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  • Macau

    Macau (häufig auch Macaogenannt) ist eine etwa 50 Kilometer westlich von Hongkong gelegene Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China. Bis 1999 war es eine portugiesische Kolonie. Macau ist reich an Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit. Die Haupterwerbsquellen sind das dort legale Glücksspiel und der damit in Zusammenhang stehende Tourismus aus Hongkong und Festlandchina, weshalb Macau oft auch als Monte Carlo des Ostens oder Las Vegas des Ostens bezeichnet wird.

    Mit rund 21.000 Einwohnern pro Quadratkilometer weist Macau eine sehr hohe Bevölkerungsdichte auf. Die Einwohner Macaus sprechen hauptsächlich Kantonesisch (85,7%), Hokkien (4%), Hochchinesisch (3,2%) sowie andere chinesische Dialekte (2,7%). 4,4% sprechen andere Sprachen, darunter vorwiegend Englisch und Tagalog. Die macauische Sprache ist eine besondere Kreolsprache, die heute nur noch von etwa 4000 der Macauer (einer ethnischen Gruppe von gemischter asiatischer und portugiesischer Abstammung, etwa 2% der Bevölkerung) gesprochen wird.

    Der volle Name Macaus lautet im Hochchinesischen Zhonghuá Rénmín Gònghéguó Àomén Tèbié Xíngzhèngqu und in der portugiesischen Sprache Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China.

    Macau ist das Gebiet mit der zweithöchsten Lebenserwartung der Welt. Sie liegt bei 84,5 Jahren.